Mehr als 2 Jahre hatte das 20-köpfige Organisationsteam um den 35 Jahre jungen Kuno Kirchner, den Leiter der Umzugsplanung den Umzug geplant und vorbereitet. Zwar konnten einige Umzugsaktivitäten schon im vorraus bzw. im Nachgang erledigt werden, aber 500 “Fahrzeugbewegungen” konnten unvermeidlich nur in der Nacht zum 17. Mai stattfinden. Denn ein Großteil der Fahrzeuge und Geräte wurde bis zuletzt in Riem benötigt und musste pünktlich beim ersten Start am neuen Franz-Josf-Strauß Flughafen einsatzbereit sein. Mit dem Flughafenumzug wurden auch parallel 170 Firmen von Riem nach Erding umgezogen, die ebenfalls in die Planung von Kuno Kirchner auftauchten. Denn er hatte die Unternehmen zu einem gemeinsamen Umzug gedrängt um letztlich das perfekte Chaos und Engpässe bei Speditionsresourcen zu vermeiden.
Die Geschichte des Flughafen München MUC II setzt sich indes fort, auch wenn der heutige Flughafen München im Erdinger Moos eigentlich der dritte Verkehrsflughafen der Landeshauptstadt München ist. Erding wäre demnach korrekterweise MUC III…