Wegen vermutlicher vereister Flügel musste die de Havilland DH-106 Comet 4C der UAA – United Arab Airlines (heute Egyptair) aus einer Höhe von etwa 30 Fuß (10 Metern) den Startvorgang abbrechen, verließ dabei die Start-und Landebahn und schlug in einen Zaun. Bei der Notlandung wurde das Fahrwerk abgerissen und ein kleines Feuer entstand, welches jedoch schnell gelöscht werden konnte.
Von den 23 Personen an Board wurden keine Personen verletzt, die SU-ALE (6444) aus dem Jahr 1960 war nach der Notlandung hingegen nicht mehr Flugtauglich und wurde außer Dienst gestellt.
Die United Arab Airlines hatte mit diesem Flugzeugtyp Comet 4C jedoch zuvor schwerwiegende Probleme, wie die Historie beweist:
Bereits 2 Monate nach Streckeneröffnung der United Arab Airlines: München – Athen – Kairo, verunglückte am 19.06.1962 eine Comet 4C (SU-AMW / 06464), Flug 869 auf dem Flug von Hongkong – Bankok – Kairo 96 km nordöstlich von Bangkok. Alle 26 Insassen verloren bei dem Unglück Ihr Leben.
Ein Jahr später, am 28. Juli 1963 geriet wieder eine de Havilland DH-106 Comet 4C (SU-ALD / 06441) – ebenfalls mit Flugnummer 869, im Landeanflug in schwere Turbolenzen und stürtzte nur 10 km von Bombay Airport bei Madh Island (Indien) ab. Bei diesem tragischen Unglück verloren alle 63 Flugzeuginsassen ihr Leben.